Ich lebe mit meinen drei Kindern am Rande des Ruhrgebiets und
habe viele Jahre lang in einer meiner ersten Ausbildungen als Krankenschwester in der Intensivmedizin gearbeitet. Dabei sind mir viele Menschen in besonders schwierigen Situationen begegnet:
Schicksalsschläge, Krisen, Belastungen. Diese Begegnungen haben mein Leben geprägt.
Auch in meinem Leben lief es nicht immer glatt. Mit den Lebensjahren folgt die Erkenntnis, dass die Dinge im Leben ziemlich oft und unverhofft in Schieflage geraten
können.
Doch wie ein bretonisches Sprichwort sagt:
„Eine ruhige See hat noch keinen guten Seemann hervorgebracht!“
So durchleben wir alle Höhen und Tiefen und halten unser sprichwörtliches Schiff des Lebens immer weiter auf Kurs.
Wir gewinnen an Erfahrungen und können zielstrebig und
motiviert unseren Weg weitergehen.
Mein beruflicher Weg führte mich zunächst in die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen im Bereich der akut geschützten Station eines psychiatrischen
Krankenhauses. Dort habe ich erlebt, wie unterschiedliche Lebenslagen Menschen in ganz vielfältiger Art und Weise prägen können.
Dies inspirierte mich dazu, mehr über diese Hintergründe lernen zu wollen. Bei meiner Neugierde stand und steht bis heute immer der Mensch und nicht seine Erkrankung im Fokus.
Nach meinem Studium zur integrativen Lerntherapeutin habe ich eine Ausbildung zur systemischen Beraterin angeschlossen.
In dem Bewusstsein, dass Körper, Geist und Seele gleichermaßen eine Rolle bei der Weiterentwicklung von Menschen spielen, habe ich mich zur Achtsamkeitstrainerin fortgebildet.
Die Erfahrung, die eigene Übungspraxis und das erworbene Wissen helfen mir heute dabei, die Anliegen meiner Klienten achtsam und ganzheitlich zu betrachten.
Als Systemische Supervisorin (DGSv*), Coach und Organisationsberaterin arbeite ich mit Einzelpersonen, Teams und Führungskräften.
Zudem leite ich ein multiprofessionelles Team in einem Netzwerk für psychische Gesundheit im Rahmen ambulanter Hilfen.
Menschen und ihre Lebensgeschichten begeistern mich immer wieder aufs Neue und ich empfinde den größten Respekt vor ihnen.
Ausgangspunkt für meine Arbeit ist daher die wertschätzende und empathische Begegnung mit Klienten, um sie in ihrer konkreten Lebenssituation konstruktiv zu unterstützen.